der Lycée-Blog
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Die deutsche Arbeitsagentur berät online die Oberstufenschüler:innen für ihren Ausbildungsweg nach dem Abitur.
Section Allemande erinnert in Ausstellung an den 3. Oktober
Was hier in Frankreich ein normaler Werktag ist, das ist in Deutschland seit 1990 einer der wichtigsten Feiertage, wenn nicht der wichtigste Feiertag überhaupt. „Es wächst zusammen, was zusammen gehört.“ Dieser Ausspruch von Willy Brandt bringt vielleicht am prägnantesten die Bedeutung dieses Tages für die deutsche Geschichte und Identität zum Ausdruck.
Kein Wunder also, dass die deutsche Abteilung diesen Tag zum Anlass nahm, eine kleine Ausstellung in Form von Plakaten zu gestalten, die vom 3. bis zum 10. Oktober in der Halle des Lycée begutachtet werden konnte. Dafür unterbrachen die Klassen der 4ième, der 3ième und der 2de für eine Woche das Standardprogramm im Histoire-Géo-Unterricht. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Mit unterschiedlichsten Gestaltungsweisen wurden neun Unternehmen wie etwa die Rolle Frankreichs bei der Wiedervereinigung, die Bedeutung des Zwei-plus-Vier-Vertrages oder die Kontroverse um die sogenannte „Mauer in den Köpfen“ aufbereitet. Damit das Ganze nicht nur eine isolierte Veranstaltung der deutschen Abteilung bleibt, durfte eine französische Übersetzung der zentralen Informationen natürlich nicht fehlen.
Frühling der Dichter
Wer wird gewinnen?
Deutsch-Französische Woche
Es lebe die deutsch-französische Freundschaft! Die Klassen der Deutschen Abteilung am Lycée-Collège International Ferney-Voltaire feierten diese Freundschaft mit einer tollen, informativen Ausstellung und zahlreichen, illustrierten Sprichwörtern, die die Gänge des Lycée-Gebäudes zieren. Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Frankreich und Deutschland den Elysée-Vertrag. Eine Zeit der Annäherung, des Austausches und der gegenseitigen Bereicherung begann, sodass wir uns heute über so freundschaftliche Beziehungen freuen können. Fast 60 Jahre später ist es das Normalste der Welt, im Partnerland zu leben. Die Deutsche Abteilung steht genau für diese Freundschaft. Deutscher Muttersprachenunterricht, integriert in das öffentliche französische Schulsystem: Präsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer würden sich freuen!
30. November 2021 - Adventsfeier
Ein Höhepunkt des begonnenen Schuljahres war die Adventsfeier, die unter Pandemiebedingungen dieses Jahr endlich wieder stattfinden konnte. Die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge zeigten abwechslungsreiche Darbietungen. Mit einer ausdrucksstarken Gestik gab die Sixième (Fischer) ihr Begrüßungsritual aus dem Deutschunterricht zum Besten. Im Anschluss stellte die Sixième aus Histoire/ Géo (Hartmann) mit beeindruckenden Kostümen und bemerkenswerten schauspielerischen Leistungen die Götterwelt dar. Mutige Schülerinnen und Schüler aus der Cinquième trugen danach die Balladen « Die Brücke am Thay » von Theodor Fontane, den « Erlkönig » von Johann Wolfgang von Goethe und « Belsazar » von Heinrich Heine eifrig vor. Fantasievolle Kostümierungen und gekonntes Sprechen unterstrichen die anspruchsvollen Inhalte. Mit einem Zeitsprung in die aktuelle Literatur führte die Quatrième ihre Lieblingsszenen aus « Tschick » von Wolfgang Herrendorf auf. Die mitunter humorvollen Auszüge und die sich abwechselnden Präsentationstechniken verschufen gleichermaßen einen Eindruck von ernstzunehmender Problematik, die sich in den als Schullektüre beliebten Jugendroman wiederfindet. Die Troisième (Dr.Straub) folgte der Tradition der Adventsfeste der deutschen Abteilung mit einem selbst verfassten kurzen und unterhaltsamen Theaterstück. Einfallsreichtum, Witz und Ironie, aber auch die gekonnt überzeichneten Charaktere überzeugten bei der Wiedergabe eines misslingenden Heiligabends im Familienkreis. Die Seconde hatte sich mit den abstrakten Begriffen « Mut » und « Freiheit » auseinandergesetzt und spielerische Schreibversuche unternommen, aus denen Kurztexte und unterschiedliche Gedichtformate hervorgingen. Diese wurden authentisch vorgetragen und würden zum Teil auch einem Poetry Slam standhalten können. Die Première hat sich mit ihrer Aufführung einer Schlüsselszene aus Schnitzlers Novelle « Fräulein Else » einer besonderen Herausforderung gestellt. Gekonnt wurde die Wiedergabe des inneren Monologs der Hauptfigur Else durch « dargestellte Stimmen » manifest und dadurch die Tragik des Geschehens für das Publikum nachvollziehbar. Der erste Teil des Abends schloss mit einem informativen Berlinfilm der Terminale ab. Neben geschichtsträchtigen Monumenten, Kulturstätten und politischen Handlungsorten wurde auch die pure Lebensfreude der Schülerinnen und Schüler sehr deutlich. Die moderne Filmtechnik beeindruckte das Publikum nachhaltig. Während des zweiten Teils des Abends waren glückliche und erleichterte Gesichter der Schülerinnen und Schüler zu sehen. Sie bedienten sich dann an den Leckereien, die selbstverständlich unter Einhaltung der Hygieneregeln angeboten wurden. Das weihnachtliche Ambiente und Getränke trugen ebenfalls zum Gelingen des Abends bei. Und darin war man sich einig : An diesem traditionellen Fest der deutschen Abteilung soll festgehalten werden. Mit vereinten Kräften wird dies wohl auch eine große Freude für alle bleiben ! Vielen Dank an die Schulfamilie !